

Champagne Douge, Fleur de Gaillet
75 cl
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Der blanc de blancs Fleur de Gaillet riecht wie ein Sonnenaufgang im Frühling, den man auf einer von Tau benetzen Grasweide beobachtet. Zum Morgenduft gesellt sich eine dezente Honignote (passend zum Frühstückscroissant) und in der Ferne hoppelt ein Krokantosterhase über die Wiese. Nicht ganz ins heile Frühlingsmorgenbild, dafür wunderbar ins Profil des Fleur de Gaillet, passen die Zitrone und die Clementine, die wir erschnuppern. Wieder zu beidem passt die Buttermilch, die wir kurz vor unserem ersten Schluck entdecken.
Im Mund legt sich der Fleur de Gaillet sofort angenehm um die Zunge und den Gaumen und hat trotzdem diese typische, langanhaltende Kraft eines Champagners. Die Perlage ist wie immer bei Champagne Douge herrlich fein. Im Abgang lässt der Fleur de Gaillet einen Hauch von Bitterkeit zurück, der uns – wie könnte es anders sein – an einen letzten Sonnenuntergang in den Sommerferien denken lässt. Der Vorteil beim Trinken des Fleur de Gaillet ist dabei, dass die Wehmütigkeit nicht ein ganzes Jahr anhält, sondern bequem durch einen Griff zum Champagnerkübel beseitigt werden kann.
Seinen Namen verdankt der Fleur de Gaillet eben dieser Blume (auf Deutsch: Labkraut), die üppig zwischen seinen Chardonnay-Reben wächst.
Unsere Degustationsnotiz für den Fleur de Gaillet ist entstanden, als wir eine im Zürichsee gefischte Trüsche zu grünem Spargel genossen.